Handlungsspielräume - was wir verändern können und was nicht
Wofür wir uns täglich entscheiden und wogegen, das hilft uns im Moment sehr. Auch wenn wir uns nicht entscheiden, ist das eine Entscheidung, deren Konsequenzen zu tragen wir bereit sein müssen.
Michael Krogerus und Roman Tschäppeler haben sich - wie Victor Frankl - mit dem Entscheiden in Ungewissheit auseinandergesetzt. Im Magazin vom 12. April zeigen sie die Übung «Circles of Influence and Control» von Stephen R. Covey, eine Methode, um Gefühle der Hilflosigkeit, Fremdbestimmtheit oder Frustration zu überwinden.
Zeichnen Sie auf ein Blatt Papier drei Kreise, wie auf dem Bild oben.
Was lernen wir aus dieser Übung? Je mehr wir uns auf Dinge konzentrieren, auf die wir keinen Einfluss haben, also auf Themen im Kreis der Sorge, desto hilfloser und fremdgesteuerter fühlen wir uns.
Je mehr wir uns auf jene Dinge konzentrieren, die wir in der Hand haben – Kreis der Kontrolle und Kreis der Einflussnahme –, desto selbstsicherer und ruhiger werden wir.
Es liegt eine grosse Kraft darin verborgen zu erkennen, über welche Themen wir Kontrolle haben und über welche nicht. Eine der schönsten und wahrsten Aussagen über das Leben an sich stammt vom Theologen Reinhold Niebuhr. In seinem berühmten Gelassenheitsgedicht heisst es: Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Und Sie? Wie unterscheiden Sie, was Sie verändern können und was nicht? Schreiben Sie an
Bleiben Sie gesund und bleiben Sie verbunden. Ihre Regula Hug
Grafik: © Krogerus & Tschäppeler, Das Magazin N°15-20.
Regula Hug Resilienz-Coaching
Supervisorin und Coach bso
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