Wenn nichts mehr geht: die Emotion benennen und die Situation umdeuten
Manchmal - beispielsweise wenn wir uns in einer Krise machtlos fühlen - nehmen unsere Gefühle überhand, und es wird schwer, auch nur einen einzigen klaren oder positiven Gedanken zu fassen. Hier hilft uns die Fähigkeit, uns selbst zu steuern.
Mikael Krogerus & Roman Tschäppeler visualisieren unterschiedliche Strategien der Emotionsregulation, also wie wir unangenehme Zustände, auf die wir keinen Einfluss haben, aushalten können.
Zu den negativen Bewältigungsstrategien zählen sie das Grübeln (zwanghaftes Fokussieren auf Details, indem wir z.B. ständig im Netz surfen oder Mails abrufen) und die Ablenkung (Ablehnen der Situation oder der Eigenverantwortung und die Schuld bei anderen suchen).
Für die positive Emotionsregulation schlagen sie drei Schritte vor:
Für den Fall, dass diese drei Schritte schwer anzugehen sind, stellen sie eine wunderbare Frage, die von Victor Frankl stammen könnte: Was würde ich meiner besten Freundin raten, wenn sie in meiner Situation wäre?
Und Sie? Was hilft Ihnen, in Situationen der Ohnmacht die eigenen Emotionen zu steuern? Schreiben Sie an
Bleiben Sie gesund und bleiben Sie verbunden.
Ihre Regula Hug
Regula Hug Resilienz-Coaching
Supervisorin und Coach bso
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