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Resilienz in Zeiten des Coronavirus (89)

Moos Glaskugel 400

Vor einem Jahr ...

Am 13. März 2020 sassen eine Freundin und ich in einem Café und plauderten über das Leben. Als an diesem Nachmittag die Nachricht vom beschlossenen Lockdown die Runde machte, fragten wir uns staunend, wie lange das wohl dauern würde und - mit einem etwas mulmigen Gefühl - wie der damals noch sehr unbekannte Corona-Virus unser Leben wohl verändern würde. Dass China im Januar innert einer Woche mehrere Spitäler baute, hatten wir ja bereits gelesen ...

Was haben Sie damals getan, und welche Fragen haben Sie sich damals gestellt?

Das vergangene Jahr war kein leichtes, vor allem für die Jungendlichen, für die Alleinstehenden, für die Alten, für die Familien in engen Wohnverhältnissen, für die Menschen mit systemrelevanten Berufen, für die gerne Vielreisenden, für die Kulturinteressierten und Kulturschaffenden, für die Stellensuchenden, für ... - ja, eigentlich für fast alle.

Wir mussten uns auf eine ganz neue und unbekannte Situation einstellen. Wir lernten VUKA hautnah kennen: volatil, ungewiss, komplex, ambig (=mehrdeutig). Wir alle mussten Entscheide im Ungewissen fällen - hilfreich war und ist es, sich an einer eigenen Vision orientieren zu können, Zusammenhänge verstehbar machen (=understanding), für Klarheit sorgen und anpassungsfähig bleiben. Aaron Antonovsky hat dies als Kohärenzgefühl bezeichnet, auch eine Art von Resilienz.

Einige genossen die plötzliche Ruhe, über die Möglichkeit über die eigene Zeit verfügen zu können, fernere Bekannte nicht mehr küssen zu müssen. Oder sie haben ganz neue Ideen entwickelt.

> zu einem Beispiel von neuen Ideen

> zum Online-Chorsingen

 

Welche neuen Möglichkeiten sind Ihnen aufgefallen? Schreiben Sie an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bleiben Sie gesund und bleiben Sie verbunden, denn soziale Nähe ist mit Abstand am besten!
Ihre Regula Hug  

 

 

 

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